Zum Selbstpflücken

Blumen & Beeren zum Selbstpflücken

Unsere erntefrischen Beeren können frisch vom Acker im Hasengrund (in 64404 Bickenbach) selbst gepflückt werden. Die Zufahrt erfolgt über den Feldweg entlang unseres Blumenfeldes am Landgasthof Kagermaier. Parkmöglichkeiten sind direkt am Feld vorhanden.

Wir bieten nachfolgende Beeren auf unserem Hof an:

  • Erdbeeren
  • Himbeeren
  • Johannisbeeren
  • Aroniabeeren

Melden Sie sich einfach an unserem Kassenhaus bei den Blumen und erhalten Sie Schalen zum Pflücken. Bezahlt wird ebenso am Kassenhäuschen nach Gewicht Ihrer gepflückten Beeren. Viel Freude beim Pflücken!

Erdbeeren

Erdbeeren sind besondere Früchte, die wir besonders in den warmen Sommermonaten genießen. Erdbeeren eignen sich hervorragend für Kuchen und Torten, können aber auch einfach so genossen werden. Es gibt viele tausende verschiedene Sorten von Erdbeeren, in Mitteleuropa kennen wir die große Gartenerdbeere und kleine Walderdbeere am besten.

Übrigens: Erdbeeren sind sogenannte „Scheinfrüchte“. Sie sehen aus wie Obst, aber für die Wissenschaften sind es keine echten Früchte. Eine Frucht bildet sich aus einem Fruchtknoten, die Erdbeere hingegen entwickelt sich aus dem Blütenboden. Ob Frucht oder nicht – unsere Erdbeeren schmecken auch so hervorragend!

Himbeeren

Fast jeder kennt die Früchte vom Himbeerstrauch. Himbeeren gehören wie Brombeeren zu den Rosengewächsen. Deswegen kann man sich beim Pflücken auch leicht an den spitzen Dornen der Pflanzen verletzen. Die Himbeersaison beginnt bei uns Mitte Juni und geht bis Mitte August mit den frühreifenden Sorten. Von Ende August bis zum ersten Frost kann man die spätreifen Sorten ernten.
Im Altertum war die Himbeere als eine Frucht bekannt, die Krankheiten heilen kann. Heute weiß man, dass die Himbeere keine Heilpflanze ist. Trotzdem enthalten Himbeeren viel Vitamin C und Folsäure und sorgen bei der ganzen Familie für gute Laune!

Johannisbeeren

Es gibt sie als Saft, als Konfitüre, in Roter Grütze und Gelee: Die Johannisbeere ist sehr vielseitig einsetzbar. Johannisbeeren schmecken pur ziemlich säuerlich, deswegen kann man sie durch Zucker sehr gut verfeinern. Auch für Torten und Küchlein eignen sich Johannisbeeren hervorragend.

Neben der roten Johannisbeere, die wir meist in deutschen Supermärkten finden, gibt es die Beeren auch in Schwarz und Weiß. Ihren Namen hat die Johannisbeere übrigens daher, dass sie um den Johannistag reif sind. Das ist jedes Jahr am 24. Juni. Johannisbeeren können dann im Sommer bis Ende August geerntet werden. Sollten einmal Johannisbeeren übrig bleiben (was unwahrscheinlich ist!), lassen sie sich gut für die dunkle Jahreszeit einfrieren.

Aroniabeeren

Erdbeeren und Himbeeren kennt jedes Kind – aber der Aroniabeere begegnet man eher selten. Ursprünglich kommt sie aus Nordamerika. Seit über 100 Jahren wird sie vor allen Dingen in Osteuropa angebaut. Die Aroniabeere schmeckt eher sauer und enthält eine Fülle an Vitaminen. Wie viele Beeren ist die Aroniabeere daher sehr gesund. Unter anderem wird aus ihr Saft und Marmelade hergestellt – aber auch Farbstoff lässt sich aus der Aroniabeere gewinnen. Rote Gummibärchen erhalten ihre Farbe zum Beispiel durch die Aroniabeere.